CYBER Lead Machine
CYBER
Lead Machine
Handlungsleitfaden für den Einsatz der Lead Machine am Beispiel einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Woher soll ich wissen, nach welchen Domains ich suchen soll?
- Im CRM nachschauen und Domains von Bestandskunden abfragen.
- Unternehmen in Ihrem Postleitzahlengebiet suchen.
Schritt 1: Analyse und Vorbereitung
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Leak-Identifikation: Identifizieren Sie Unternehmen, deren Domains in Datenlecks aufgetaucht sind. Suchen Sie beispielsweise die Domain von Wirtschaftsprüfungskanzlei Berger aus Münster www.wpberger.de.
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Risikobewertung: Je mehr E-Mail Adresse und Leaks bei dem Unternehmen auftauchen, desto größer ist die Gefahr eines erfolgreichen Angriffs.
Die Gefahr besteht vor allem darin, dass Mitarbeiter des Unternehmens bei dem vom Leak betroffenen
Anbieter das selbe Passwort benutzt haben wie bei dem Unternehmen selbst.
Generell ist die Gefahr sehr hoch bei solchen Leaks, da es sich meist um gestohlene Passwörter handelt. Laut
vielen Studien sind in über 80% aller Fälle gestohlene Passwörter für Cyberschäden verantwortlich.
▶ Fallbeispiel WP Berger für Schritt 1: Analyse und Vorbereitung
Leak-Identifikation bei WP Berger: Der Makler nutzt die Lead Machine, um festzustellen,
dass die Domain von der Wirtschaftprüfungsgesellschaft Berger in einem Datenleck bei mehreren großen
sozialen Netzwerken aufgetaucht ist. Obwohl die spezifischen E-Mail-Adressen aus Datenschutzgründen nicht
einsehbar sind, ist klar, dass Mitarbeiter des Unternehmens ihre beruflichen E-Mail-Adressen für externe
Dienste verwenden und dadurch das Unternehmen indirekten Risiken aussetzen.
Dies ist aber auch häufig notwendig. Wenn ein Mitarbeiter
beispielsweise mit der Pflege der Social Media Accounts des Unternehmens beauftragt ist, muss er auch hierauf
Zugriff haben.
Risikobewertung: Basierend auf dem Sektor, in dem die Wirtschaftprüfungsgesellschaft Berger tätig ist,
und der Art des Lecks (soziales Netzwerk, potenziell umfassende persönliche Daten betroffen), schätzt der
Makler das Risiko als moderat bis hoch ein. Besonders weil Mitarbeiter möglicherweise dasselbe Passwort für
verschiedene Dienste verwenden, könnte dies eine Einfallstür für Cyberangriffe auf das Unternehmensnetzwerk
darstellen.
Schritt 2: Kontaktaufnahme und Sensibilisierung
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Erstkontakt: Formulieren Sie eine sensible und informative Erstansprache, die das Bewusstsein für
Cybersicherheitsrisiken schärft, ohne spezifische Details zu nennen, die beispielsweise die IT-Infrastruktur des
Kunden betreffen. Es ist wichtig dem Kunden auf vertrauensvolle und verständliche Art klar zu machen, dass das
Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Es geht nicht darum, wie bei anderen Tools, die vor Cyberangriffen
schützen sollen, ein theoretisches Gefahrenpotential aufzuzeigen. Bei den Leaks bestehen reale Gefahren, die
schnellstmöglich abgewehrt werden sollten.
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Bereitstellung von Informationen: Erklären Sie, wie Cyberversicherungen Unternehmen schützen können, indem
sie finanzielle Verluste durch Cyberangriffe abdecken, die möglicherweise durch externe Datenlecks begünstigt
werden. Aber hier ist der Makler der Experte. Ab diesem Schritt sind Sie wieder voll in Ihrem Metier und können
den Kunden mit Sachargumenten und Charme von der Sinnhaftigkeit einer Cyberversicherung überzeugen.
▶ Fallbeispiel WP Berger für Schritt 2: Kontaktaufnahme und Sensibilisierung
Vorbereitung:
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Recherche: Informieren Sie sich über die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berger,
insbesondere über deren spezifische Dienstleistungen, Kundenkreis und bisherige Maßnahmen im
Bereich Cybersicherheit. Dies wird Ihnen helfen, die Kommunikation relevanter und gezielter zu gestalten.
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Materialerstellung: Bereiten Sie Informationsmaterial vor, das auf die Bedürfnisse und Risiken
einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zugeschnitten ist. Dazu gehören allgemeine Informationen zu
Cyberrisiken, speziell aber auch solche, die für sensible Daten und Netzwerke relevant sind.
Erstkontakt per E-Mail:
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Persönliche Ansprache:
Beginnen Sie die E-Mail mit einer persönlichen Anrede an Herrn Dr. Berger oder den zuständigen
IT-Sicherheitsverantwortlichen.
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Einführung: Stellen Sie sich kurz vor und erklären Sie den Zweck Ihrer Kontaktaufnahme.
Betonen Sie dabei Ihre Erfahrung im Bereich Cyberversicherungen und Ihren Fokus auf branchenspezifische Lösungen.
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Relevanz: Heben Sie hervor, wie wichtig es ist, sich gegen die zunehmenden Cyberrisiken abzusichern,
insbesondere in einer Branche, die mit hochsensiblen Daten arbeitet. Verweisen Sie auf aktuelle Studien oder
Statistiken, die die Bedeutung von Cybersicherheit unterstreichen.
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Diskreter Hinweis auf Risiken: Verweisen Sie direkt auf die spezifischen Datenlecks und weisen Sie
allgemein auf die Risiken hin, die durch die Nutzung beruflicher E-Mail-Adressen für externe Dienste entstehen.
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Angebot für ein Beratungsgespräch: Bieten Sie ein unverbindliches Gespräch an, um die spezifischen
Cybersicherheitsbedürfnisse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berger zu besprechen.
Informationsmaterial:
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Inhalt: Das Material sollte eine klare Darstellung der Risiken, der möglichen Folgen eines
Cyberangriffs und der Vorteile einer Cyberversicherung enthalten. Nutzen Sie Fallbeispiele, die die
Effektivität von Cyberversicherungen in ähnlichen Situationen demonstrieren.
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Für Fallbeispiele können Sie www.ki24.online nutzen. Dies ist eine KI, die speziell auf die Bedürfnisse von Makler
zugeschnitten werden kann.
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Anpassung: Passen Sie das Material an die Branche an. Für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
sollten Sie insbesondere auf Risiken wie Datenlecks, Betriebsunterbrechungen und Haftungsansprüche eingehen.
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Präsentation: Gestalten Sie das Material übersichtlich und leicht verständlich. Grafiken und
Diagramme können helfen, komplexe Informationen zugänglicher zu machen. Eine tolle Präsentation können
Sie beispielsweise bei https://tome.app/
Umsetzung:
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Nachfassen: Planen Sie, einige Tage nach dem Versand der E-Mail nachzufassen, falls Sie keine
Rückmeldung erhalten haben. Ein kurzer Anruf oder eine Follow-up-E-Mail kann die Chance auf ein
Gespräch erhöhen.
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Flexibilität: Seien Sie bereit, das Beratungsgespräch an die Bedürfnisse und den Zeitplan von
Herrn Dr. Berger anzupassen. Bieten Sie verschiedene Formate an, wie persönliche Treffen,
Videokonferenzen oder Telefonate.
Schritt 3: Beratung und Angebot
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Individuelle Beratung: Bieten Sie eine individuelle Beratung an, um die spezifischen Bedürfnisse und Risiken des
Unternehmens zu erörtern und zu verstehen.
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Angebotserstellung: Erarbeiten Sie ein auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittenes
Versicherungsangebot, das die identifizierten Risiken abdeckt
▶ Handlungsempfehlung für Schritt 3: Beratung und Angebot für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berger
Vorbereitung des Beratungsgesprächs:
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Analyse der spezifischen Risiken: Bevor Sie das Beratungsgespräch führen, analysieren Sie
die allgemeinen Risiken für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und überlegen Sie,
wie diese auf Berger speziell zutreffen könnten. Berücksichtigen Sie dabei die Größe des Unternehmens,
die Art der Kunden und die Art der gehandhabten Daten.
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Anpassung des Versicherungsangebots: Passen Sie Ihre Versicherungslösungen an die spezifischen
Bedürfnisse und Risiken der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berger an. Überlegen Sie, welche Deckungsbereiche
besonders relevant sind, z.B. Haftpflicht bei Datenverlust, Kosten für die Benachrichtigung von Betroffenen,
Betriebsunterbrechungen und Wiederherstellung von Daten.
Durchführung des Beratungsgesprächs:
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Aufbau einer Vertrauensbasis: Beginnen Sie das Gespräch mit einem Dank für die Bereitschaft zum
Dialog und betonen Sie Ihr Ziel, das Unternehmen bestmöglich zu schützen.
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Sensibilisierung für Cyberrisiken: Nutzen Sie das Gespräch, um auf spezifische Risiken und
aktuelle Bedrohungsszenarien hinzuweisen, die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften relevant sind.
Verwenden Sie Beispiele, um die potenziellen Auswirkungen zu veranschaulichen.
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Diskussion der Versicherungsoptionen: Stellen Sie die verschiedenen Cyberversicherungsoptionen vor,
die Sie anbieten, und erläutern Sie, wie diese die identifizierten Risiken abdecken können.
Gehen Sie dabei auf spezielle Deckungsbereiche ein, die für Berger von Interesse sein könnten.
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Beantwortung von Fragen: Seien Sie bereit, detailliert auf Fragen einzugehen, und bieten Sie klare,
verständliche Erklärungen an. Dies kann das Verständnis und das Vertrauen in die vorgeschlagenen Lösungen
stärken.
Erstellung eines individuellen Angebots:
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Zusammenstellung eines maßgeschneiderten Pakets: Basierend auf den Informationen und Bedürfnissen,
die im Beratungsgespräch identifiziert wurden, erstellen Sie ein individuelles Versicherungsangebot für Berger.
Achten Sie darauf, dass dieses Angebot alle relevanten Risiken abdeckt und flexibel genug ist,
um auf zukünftige Änderungen reagieren zu können.
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Transparente Kostenstruktur: Stellen Sie sicher, dass Ihr Angebot eine klare und transparente
Aufschlüsselung der Kosten enthält. Erklären Sie, wie die Prämien berechnet werden und welche Faktoren
diese beeinflussen können.
Nachbereitung:
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Zusammenfassung des Gesprächs: Fassen Sie die Kernpunkte des Gesprächs in einer E-Mail zusammen und
fügen Sie das detaillierte Angebot bei. Betonen Sie dabei, wie das Angebot speziell auf die Bedürfnisse und
Risiken der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berger zugeschnitten ist.
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Angebot zur weiteren Diskussion: Bieten Sie an, das Angebot in einem weiteren Gespräch zu besprechen,
um eventuelle Fragen zu klären oder Anpassungen vorzunehmen.
Schritt 4: Abschluss und Nachbetreuung
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Vertragsabschluss: Unterstützen Sie das Unternehmen beim Abschluss der Cyberversicherung und stellen Sie
sicher, dass alle relevanten Risiken abgedeckt sind.
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Langfristige Partnerschaft: Bieten Sie regelmäßige Updates und Beratungen an, um das Unternehmen über neue
Cybersicherheitsrisiken aufzuklären und die Versicherungspolice bei Bedarf anzupassen.